Brustvergrößerung

Die Brustvergrößerung (Mammaaugmentation) zählt zu den häufigsten Operationen, die wir in unserer Praxisklinik durchführen. Wir wissen daher, wie wichtig ausführliche Informationen für die Patientin sind und möchten Ihnen hier schon erste Fragen zur operativen Vergrößerung der Brust beantworten.

Jede Frau ist einzigartig, und deshalb gibt es eben auch Dinge, die sich individuell unterscheiden. So hängt der Aufwand des Eingriffs zum Beispiel stark von der Gewebestruktur und anderen Voraussetzungen ab. Wir laden Sie daher zu einem unverbindlichen Beratungstermin in unsere Praxisklinik in Bergisch Gladbach, Frankfurt oder Hamburg ein.

Ziel der Brustvergrößerung (Mammaaugmentation)

Das Ziel der Brustvergrößerung ist eine natürlich geformte und vergrößerte Brust, die ästhetisch zu Ihrer Silhouette und Ihrem Körperbau passt und Ihnen ein attraktives Dekolleté verleiht. Die Operation basiert auf Verwendung modernster Brustimplantate. Die Auswahl der passenden und optimal geformten Implantate ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für ein optimales Ergebnis.

Brustimplantate aus Silikon

Ich interessiere mich für eine Brustvergrößerung mit Eigenfett

Made in Germany LogoDie Entwicklung der letzten Jahrzehnte hat eine Generation von Brustimplantaten aus Silikon hervorgebracht, die sich durch sehr gute Verträglichkeit, sichere Formstabilität, natürliche Form, unbegrenzte Haltbarkeit sowie gute Verankerung im Gewebe durch aufgeraute Oberflächen auszeichen. Wir verwenden ausschließlich Produkte des größten deutschen Herstellers POLYTECH® (Made in Germany), um Ihnen die größte Sicherheit zu bieten. 

Die Form der Implantate – anatomisch oder rund

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memeGrundsätzlich unterscheiden sich die Implantate in ihrer Querschnittsform: entweder ein Implantat hat die Form eines halben Kreises (runde Implantate) oder eine Tropfenform (anatomische Implantate), ist also der normalen "jungen Brustform" einer Frau nachempfunden. Während runde Implantate eher zu einer Betonung des Dekolletés führen, erhält die Brust bei anatomisch geformten eine natürlichere Form. Dennoch kann die Verwendung eines runden Implantats bei bestimmten Ausgangsformen vorteilhaft sein. Zu bedenken ist stets, dass das eigene Brustgewebe mit der Zeit erschlafft und über das Implantat hinweg nach unten wandern kann. Hierdurch verändert sich mit den Jahren die Form der vergrößerten Brust. Ob für Sie bei der Brustvergrößerung ein anatomisch geformtes oder rundes Implantat die bessere Wahl ist, können wir nur gemeinsam entscheiden, wenn wir die Brustanalyse durchführen und verschiedene Implantate ausprobieren.

Die Größe des Implantats

Häufig wird nur über Volumen bzw. Füllmenge des Implantats gesprochen, weil man davon ausgeht, dass sich alleine hierdurch die Brustgröße und Brustform ergibt. Dies ist aus zwei Gründen falsch: Zum einen bringt jede Frau unterschiedlich viel eigenes Brustgewebe mit, so dass z.B. ein 320ml-Implantat völlig unterschiedliche Größen ergeben kann. Zum anderen hat jede Frau eine unterschiedliche Brustkorbform. Die Auflagefläche des Implantats auf dem Brustkorb (die sogenannte Basis) ist aber durch die Form und Größe des Brustkorbs definiert. Wenn eine Frau also eine sehr große Auflagefläche bietet, wirken z.B. 320ml Implantate natürlich wesentlich kleiner als bei einer kleineren Auflagefläche. Entscheidend sind bei der Brustvergrößerung also vorhandenes eigenes Brustgewebe und ausgemessene Auflagefläche des Implantats auf dem Brustkorb. Erst danach kommt die gewünschte Körbchengröße ins Spiel, und das Volumen den Implantats kann bestimmt werden.


Lage des Implantats: Über oder unter dem Muskel?


Die Implantate werden entweder zwischen dem Brustmuskel (M. pectoralis major) und Brustdrüse platziert (epipektorale Lage), oder unterhalb des Muskels (subpektorale Lage). Beide Implantatlagen haben Vor- und Nachteile: die Platzierung unter dem Brustmuskel führt zu einer guten Bedeckung des Implantats durch eigenes Gewebe und macht das Implantat so weniger sichtbar und vor allem fühlbar. 

Bei kleinen Brüsten kommt diese Lage vor allem in Betracht und wird von den meisten Frauen bevorzugt. Die Lage zwischen Brustmuskel und -drüse (epipektorale Lage) wird eher bei größerer Brust angewendet, da hier das reichlicher vorhandene Eigengewebe das Implantat bedeckt. In den meisten Fällen entscheidet man sich für eine Lage unter dem Muskel.

Die spezielle Technik zur Brustvergrößerung: „Biplane Dissection“

Viele Vergrößerungen führten wir in meiner Zeit als leitender Oberarzt in der Universitätsklinik München mit einer speziellen Technik durch, bei welcher die Brustform bei bereits platziertem Implantat zusätzlich modelliert werden kann. Durch diese einzigartige Technik, welche auch als „biplane dissection breast augmentation“ bezeichnet wird können optimale Ergebnisse erreicht werden. Bei dieser Technik hebt man die Brustdrüse vom Muskel ab, platziert aber das Implantat trotzdem unterhalb des Muskels. Hierdurch entstehen zwei separate Schichten, so dass  eine bessere Formung der Brust ermöglicht wird. 

Der Zugang: Unterbrustfalte, Brustwarze oder Achselhöhle

Das Implantat wird – unabhängig ob oberhalb unter unterhalb des Muskels – in einer vom Plastischen Chirurgen präparierten Höhle platziert. Der operative Zugang (Schnitt) kann hierbei auf drei Wegen erfolgen – durch die Unterbrustfalte, durch die Brustwarze oder durch die Achselhöhle. Auch hier haben alle Techniken Vor- und Nachteile:

  • Bei einem Zugang über die Achselhöhle entsteht eine Narbe nur in der Achselhöhle selbst, diese kann beim Tragen von Sommerkleidern, beim Winken etc. sichtbar sein. Falls das Implantat später gewechselt oder entfernt werden muss, ist dieser Zugang nicht optimal, weil dann ein zusätzlicher Schnitt unter der Brust erforderlich wird.
  • Bei einem Zugang über die Brustwarze entstehen quasi keine sichtbaren Narben. Allerdings muss die Brustdrüse durchtrennt werden. Dies hat in der Regel keine langfristigen Nachteile, eine Minderung des Gefühls an der Brustwarze ist bei dieser Technik jedoch unter Umständen häufiger. Auch bestehen bei vielen Frauen Bedenken, ob ein späteres Stillen bei einer vorangegangenen Durchtrennung der Brustdrüse ohne Probleme möglich ist. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass das Stillen fast nie beeinträchtigt wird, dennoch bevorzugen viele Patientinnen den Zugang über die Unterbrustfalte.
  • Bei dem Standardzugang über die Unterbrustfalte entsteht eine ca. 4-5 cm lange Narbe seitlich in der Falte unter der Brust. Diese ist zwar entkleidet in Rückenlage erkennbar, aber im Alltag unsichtbar. Die Brustdrüse bleibt unversehrt und die Implantathöhle kann unter Sicht angelegt werden.

Letztlich ist die Wahl der Technik eine individuelle Entscheidung, ausführlich besprochen und diskutiert werden sollte.

 

Brustimplantate mit Kochsalzfüllung

Obwohl sie in den USA überwiegend verwendet werden, haben Kochsalzlösungs-Implantate in Europa bei Brustvergrößerungs-Operationen nie eine breite Anwendung gefunden. Sie bestehen aus einer stabilen Silikonhülle, die leer in die zuvor angelegte Implantathöhle eingeführt und dann durch einen feinen Schlauch mit Kochsalzlösung aufgefüllt wird. Leider verlieren diese Implantate über die Jahre hinweg ihre Füllung, diese wird vom Körper aufgenommen. Viele Patientinnen stören sich auch an der wenig formstabilen Füllung (es handelt sich ja um Wasser) und das damit verbundene Gefühl. In Europa haben sich daher die Silikonimplantate durchgesetzt.

Mehr Informationen:

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Behandlungsdauer

1 – 2 Stunden

Klinikaufenthalt

1 – 2 Tage

Regeneration

4 – 6 Wochen

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Praxisklinik am Rosengarten

Praxisklinik am Rosengarten – Dr. med. Timo A. Spanholtz, Dr. med. Annika Waldhauser, PLASTISCHE-ÄSTHETISCHE CHIRURGIE IN KÖLN , BERGISCH GLADBACH, FRANKFURT und HAMBURG