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Wann und wie wurde die Brustvergrößerung zu einer der häufigsten Schönheitsbehandlungen der Welt?

haeufigste Schönheitsbehandlung

Die Vergrößerung der weiblichen Brust ist heute eine Standardoperation im Fach der Ästhetischen Chirurgie. Doch wann und wie wurden eigentlich Brustvergrößerung möglich und woher kamen die ersten Brustimplantate?

Brustvergrößerungen gehören weltweit zu den häufigsten Wünschen weiblicher Patienten in allen Altersklassen. Die plastische Chirurgie und vor allem ihr Teilbereich, die ästhetische Chirurgie ist ein junger Zweig der Medizin. Während bestimmte chirurgische Eingriffe bereits vor mehr als 120 Jahren durchgeführt wurden, haben sich die Medizin und auch die Chirurgie erst in den letzten 40-50 Jahren mit dem Thema Körpermodifikation und Ästhetik beschäftigt. Im Laufe der Menschheitsgeschichte haben sich die Schönheitsideale immer wieder verändert. Jeder hat schon einmal ein Gemälde von Mahler Rubens gesehen, auf dem Frauen mit viel Hüftspeck und kleinen Brüsten das damalige Schönheitsideal zum Ausdruck brachten. Als Maler des frühen 17. Jahrhunderts porträtierte ein Bild der Frau, das heute bereits mehr als 300 Jahre alt ist. Das Schönheitsideal eines großen Busens ist zwar noch nicht so alt, fällt aber in die Entstehungszeit der ästhetischen Chirurgie. Seit ihren Anfängen beschäftigt die Ästhetische Chirurgie sich daher mit der Frage, wie die weibliche Brust vergrößert und schön geformt werden kann.

Durch die rasante Entwicklung der Chirurgie im letzten Jahrhundert war es bald möglich, größere Operationen steril durchzuführen und die Patientinnen durch hygienische Maßnahmen vor Infektionen zu schützen. Auch der Einsatz von Fremdkörpern wie Metallschrauben und Platten bei der Behandlung von Knochenbrüchen wurde bald möglich. Dies ermöglichte auch die Entwicklung von Brustimplantaten. Da diese weich sein sollten, um der natürlichen Brust möglichst nahe zu kommen, suchte man nach einem Material, das dem menschlichen Gewebe ähnlich und für den Körper bei der Implantation verträglich war. Dass Silikon diese Eigenschaften besitzt, war schon lange bekannt. Es ruft kaum Reaktionen des menschlichen Immunsystems hervor. Als „inert“ werden Stoffe bezeichnet, die im Körper verbleiben können und die Eigenschaft haben, das Immunsystem nicht oder nur wenig zu aktivieren. Die steigende Nachfrage nach einer schönen, voluminösen und wohlgeformten Brust einerseits und die technische Entwicklung von Hygiene, Operationstechniken und Implantaten andererseits ermöglichten in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts erstmals den Einsatz von Brustimplantaten.

Natürlich unterscheiden sich die heutigen, modernen Brustimplantate von denen der ersten Stunde. Damals wurde flüssiges Silikon oder Kochsalzlösung als Füllung verwendet, das von einer einfachen Silikonhülle umgeben war. Es gab und gibt auch heute noch kochsalzgefüllte Implantate. Diese werden vor allem in Übersee verwendet, da sie wesentlich kostengünstiger sind, aber viele medizinische Nachteile haben.

Im Laufe der Jahre wurde die Struktur der Hülle von Brustimplantaten verbessert, und man begann, mit verschiedenen Oberflächen der Hülle zu experimentieren. Ziel war es, Brustimplantate zu entwickeln, die möglichst wenig mit dem Körper interagieren, da eine Reizung des Körpers durch das Implantat schnell zu einer Reaktion des Immunsystems führen kann. Dies kann eine Verhärtung der Kapsel, die so genannte Kapselfibrose, begünstigen.

Es wurden aufgeraute Oberflächen entwickelt, die sich wie feines Schmirgelpapier anfühlen. Sie sollten eine bessere Integration in die Körperstruktur ermöglichen. Später wurden auch Implantate mit Schaumstoffoberflächen vorgestellt. Aber nicht nur an den Oberflächen wurde geforscht, sondern auch an der Füllung der Brustimplantate. Das ursprünglich recht flüssige Silikon, das bei einem Defekt der Hülle in den Körper auslaufen konnte, wurde nach und nach ersetzt. Durch ein so genanntes quervernetztes Silikon, das der inneren Struktur eines Gummibärchens gleicht. Dadurch war das Silikon nicht mehr flüssig und konnte auch bei einem Defekt der Hülle nicht mehr austreten. Diese innere Struktur hat sich bis heute erhalten und ist in weiterentwickelter Form auch heute noch die Füllung moderner Implantate.

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